Die Umzugsplanungen werden konkret

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt (in meiner neuen Kategorie News aus Absurdisthan) habe ich am Freitag einen „Jobcenter Marathon“ hinter mich gebracht. Mit der nachfolgenden Erkenntnis (auch dank dem ratlosen Mitarbeiter), dass ich vollständig aus dem „sozialen Netz“ rausfalle. Das kann doch nicht sein … Gerade durch meine Erkrankung bin ich doch ein Fall für das „soziale Netz“.

Nein, es ist niemals mein Ziel mir ein einfaches Leben auf Staatskosten zu machen aber wenn man die Situation realistisch betrachtet geht ohne staatliche Hilfe ein Leben auf eigenen Beinen (Rädern) auf keinen Fall. Zumindest nicht in der Zeit während des Studiums und des Einstiegs in den Beruf … Klar ist es mein Ziel so schnell wie möglich vollständig finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, aber wie ich schon gesagt habe wenn man das ganze realistisch betrachtet ist das aktuell in meiner zukünftigen Situation nicht möglich.
Gemeinsam mit meiner Familie habe ich trotz der Ratlosigkeit im Jobcenter und deren indirekte Absage der Kostenübernahme entschieden, dass wir die Wohnung trotzdem nehmen möchten und sie aus eigenen, familiären Mitteln anfänglich finanzieren. Ich kann mir ja eigentlich nicht vorstellen, dass, wenn ich mich in Berlin im Jobcenter vorstelle die mich wirklich auf dem Netz rausfallen lassen, irgend eine Möglichkeit gibt es da bestimmt … BAföG bekomme ich zumindest nach Auskunft des Jobcenters keines. aber eine Freundin von mir hat jetzt gesagt, dass man als behinderter immer BAföG bekommen kann … Da bin ich mal gespannt, dass es durchaus interessant.

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